Ernäh­rung

Mit der rich­ti­gen Ernäh­rung zum Wunschgewicht

Ich habe selbst lan­ge nach der «rich­ti­gen» Ernäh­rungs­wei­se gesucht und vie­les ausprobiert.

Gera­de Frau­en tuen sich manch­mal sehr schwer Koh­len­hy­dra­te zu essen und vie­le ver­zich­ten so gut es geht auf Teig­wa­ren, Reis, Brot etc. und hal­ten dies für die ein­zig rich­ti­ge Stra­te­gie, um Gewicht zu ver­lie­ren. Genau so war ich auch. Doch mir fehl­te die Ener­gie im Trai­ning, ich fühl­te mich oft schlapp, hat­te oft – gera­de in Stress­si­tua­tio­nen – Hun­ger auf Guetz­li und Süs­ses. Auch mei­ne Stim­mungs-schwan­kun­gen mach­ten mir (und mei­ner Fami­lie 😊) zu schaffen.

Im Rah­men eines spe­zi­el­len Labor­tests wur­de bei mir dia­gnos­ti­ziert, dass ich viel mehr Koh­len­hy­dra­te essen müs­se. Ich war erst ein­mal vor­ein­ge­nom­men und konn­te es kaum glau­ben. Aber ich gab der Sache eine Chan­ce. Und seit­her hat sich mein Leben geän­dert: Ich ver­lor Kör­per­fett, sogar an mei­nen Pro­blem­zo­nen! Mein Mus­kel­an­teil stieg leicht an, obwohl die Waa­ge immer weni­ger Gewicht anzeig­te. Ich hat­te den gan­zen Tag unbän­di­ge Ener­gie, konn­te Stress viel bes­ser «ertra­gen», mei­ne Fami­lie wun­der­te sich über mei­ne kon­stant gute Lau­ne.  Ich ass mehr als je zuvor und ver­lor immer wei­ter an Kör­per­fett. Nun woll­te ich alles über die­se Blut­test­mög­lich­kei­ten wissen!

Nach inten­si­vem Stu­di­um und Aus­bil­dung wur­de mir klar – so vie­le Men­schen wie es gibt, so vie­le unter­schied­li­che Stoff­wech­sel gibt es auch. Ein Patent­re­zept zum Abneh­men und Wohl­füh­len gibt und kann es gar nicht geben. Was für die eine Frau ein Rezept zum Zuneh­men ist, kann für einen ande­ren Mann der lan­ge gesuch­te Schlüs­sel zum Erfolg sein. Was für einen Jugend­li­chen im Sport die bes­te Leis­tung bringt, kann für eine Mut­ter von drei Kin­dern das Rezept für ein «Gewichts­de­sas­ter» sein. Und umgekehrt.

Getting rid of belly fat, diet, weight loss or gain concept. Woman touching stomach holding measuring tape

Wie­so ist die­ses Bauch­fett so ungesund?

  • Das Bauch­fett pro­du­ziert Signal­stof­fe, die Ent­zün­dun­gen und Stoff­wech­sel­krank­hei­ten begünstigen.
  • Lang­fris­ti­ge Fol­gen: Dia­be­tes mel­li­tus Typ II, Herz­in­farkt, Schlag­an­fall, Bluthochdruck.
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Wie­so ist Sport so effektiv?

  • Aus­dau­er­trai­ning hat posi­ti­ve Effek­te auf die Gesund­heit:
    Herz-Kreis­lauf­sys­tem, Zucker- und Fett­stoff­wech­sel wer­den verbessert.

  • Kraft­trai­ning: Senkt das Osteo­po­ro­se- und Arthro­se­ri­si­ko, weni­ger Rücken­be­schwer­den, bes­se­rer Zucker­stoff­wech­sel.
    Bei Kraft­trai­ning fin­det ein so genann­ter «Nach­brenn­ef­fekt» statt: Es kommt zur Stoff­wech­sel­an­re­gung, ein Abbau von Mus­kel­mas­se wäh­rend einer Diät wird gestoppt (dadurch indi­rekt höhe­rer Fettverlust).